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Fremde Wesen

Zauber der Elfen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sturrigde, Charles
Medienkennzeichen: DVD
Jahr: 2008
Verlag: München, Concorde Home Entertainment
Mediengruppe: Kinderfilm
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Inhalt

England, 1917: Die achtjährige Halbwaise Frances wird zu ihrer Cousine Elsie aufs Land geschickt, da ihr Vater im ersten Weltkrieg verschollen ist. Gemeinsam mit Elsie, die vor kurzem ihren Bruder verloren hat, entdeckt Frances in den Wäldern um den Wasserfall hinter ihrem Haus ein märchenhaftes Feenreich voller Zauber und Magie. Den beiden Mädchen gelingt es mit der Kamera von Elsies Vater Arthur die Elfen zu fotografieren. Arthur will an einen Schwindel glauben, muss jedoch die Echtheit der Fotos bestätigen. Als diese dem berühmten Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle und dem legendären Entfesslungskünstler Harry Houdini zu Augen kommen, wollen diese der Wahrheit auf den Grund gehen. Conan Doyle sieht die Fotos als endgültigen Beweis für die Existenz des Übernatürlichen, Houdini dagegen bleibt skeptisch. Während die Mädchen in London als Berühmtheiten gefeiert werden, macht sich eine Heerschar von Reportern, Wundergläubigen und Sensationstouristen auf den Weg nach Yorkshire, um die Feen leibhaftig in Augenschein zu nehmen.
Regisseur Charles Sturridge hat sich bereits mit exquisiten Literaturverfilmungen wie Wiedersehen in Brideshead und Engel und Narren einen Namen gemacht und überzeugt auch in diesem modernen Märchen um die Macht der Magie und des Glaubens mit zauberhaften Bildern. Stimmungsvoll in Szene gesetzt fängt der Film die bedrückende Atmosphäre des ausgehenden ersten Weltkriegs ein, in der Väter vermisst werden und Söhne auf den Schlachtfeldern fallen. Nicht nur die beiden Mädchen versuchen, dieser beklemmenden Wirklichkeit in ein idyllisches Märchenreich zu entfliehen. Auch die Erwachsenen wollen nur zu gern an den Zauber der Feen und die Existenz von Engeln glauben. In Wirklichkeit haben die echte Frances und Elsie 1983 zugegeben, dass die Fotos gefälscht waren. Beide beharrten jedoch bis zu ihrem Tod darauf, tatsächlich Elfen gesehen zu haben. Harvey Keitel bringt es in der Rolle des Illusionisten Houdini auf den Punkt: Es geht nicht darum, ob eine Illusion Wirklichkeit ist oder nicht – solange sie niemandem Schaden zufügt. Ein wirklicher Zauberer jedoch darf seinem Publikum niemals das Geheimnis seines Tricks verraten. So bleibt es jedem selbst überlassen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen oder sich dem magischen Zauber des Films hinzugeben, dessen Doppeldeutig schon im Originaltitel angelegt ist: "Ein Märchen: Eine wahre Geschichte.
 

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sturrigde, Charles
Medienkennzeichen: DVD
Jahr: 2008
Verlag: München, Concorde Home Entertainment
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Kinderfilm, blau
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Fantasy
Altersfreigabe: 6
Beschreibung: 94 min
Schlagwörter: 1. Weltkrieg, Elfe, Elfen, England, Feen, Kinderfilm, Großbritannien
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Mediengruppe: Kinderfilm