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Die Gesellschaft der Singularitäten

zum Strukturwandel der Moderne
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reckwitz, Andreas (Verfasser)
Medienkennzeichen: Sachbuch
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Philosophie/Soziolog
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Inhalt

Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre.
Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.
 
Portrait
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Reckwitz, Andreas (Verfasser)
Medienkennzeichen: Sachbuch
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik E 711, DenkBar
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ISBN: 978-3-518-58706-5
Beschreibung: 6. Auflage, 480 Seiten
Schlagwörter: Digitalisierung, Gesellschaft, Individualisierung, Individualismus, Individualität, Moderne, Soziale Ungleichheit
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Philosophie/Soziolog